6 oder 7 Spiele, dann kein Sieg,  und schon sitzt man auf der Straße. In den unteren Ligen passiert dies zwar nicht ganz so schnell, aber in der Bundesliga muss man immer auf alles gefasst sein. Der neueste Fall: Steve Mc Claren.

Trotz Millioneninvestitionen konnten sich die Wölfe nicht verbessern. Auch Thomas Schaaf, Louis van Gaal und  Michael Frontzeck müssen um ihren Job bangen. Während die einen mit der 2. Liga flirten, sind die Ansprüche an die Mannschaft der Münchener hoch. Nach der bitteren Niederlage gegen Köln (3:2 nach 0:2) steht auch Bayern Coach Louis van Gaal im Kreuzfeuer der Kritik. Viel kann er sich nicht mehr erlauben. Während die Borussia aus Dormund mit einem Unentschieden im Revierderby gegen ihre Erzfeinde Schalke 04 mit einem mageren 0:0 noch die Tabellenführung ausbauten, verloren die Bayern gegen die bis dahin abstiegsbedrohten Geißböcke. Bei den Bayern ist der Meistertitel schon länger fraglich,  jetzt ist auch noch die Qualifikation für die Champions League in Gefahr. Mannschaften wie Leverkusen machen es den Bayern zudem noch schwerer den Rückstand auf Dortmund zu verkürzen. Sollten noch andere Mannschaft die Bayern aus den Championsleaguerängen verdrängen und die Bayern am Ende der Saison 4. oder 5. sein würde Van Gaal wohl auf der Straße sitzen. Wenn man aber mal Zeit hat, über Trainerentlassungen nachzudenken, würden einem 2 Sachen auffallen.

  1. Es gibt in der Bundesliga nur männliche Trainer.
  2. es werden immer die Trainer entlassen und nicht die Spieler.

Eigentlich sind doch die Spieler für das Spielen verantwortlich. Der Trainer trainiert sie nur und brüllt im Spiel an der der Seitenlinie herum, um der Mannschaft zu helfen. Was kann der Trainer machen, wenn die Spieler schlecht spielen? Deshalb hier ein Appell an alle Fußballvereine auf der Welt: „Sucht euch doch gleich den richtigen Trainer aus, bevor ihr Millionen von Euro Abfindung zahlen müsst, damit der Trainer geht! Tja, wenn das so einfach wäre.