Ich bin für das Betreuungsgeld, da auch ich es vielleicht beanspruchen werde, weil ich es gut finde, wenn Eltern ihre Kinder selber erziehen können. Und ich denke auch, dass gerade die ersten paar Jahre zur persönlichen Entwicklung beitragen.
Wenn ich Mutter bin, möchte ich meinem Kind „die Regeln“ erklären, da die Erzieher
Vielleicht andere Regeln erklären, die wir zuhause nicht haben und nach dem dritten Lebensjahr kann man sein Kind immer noch in den Kindergarten bringen.

Dann hat das Kind beide Erfahrungen gemacht. Man kann dem Kind selber etwas beibringen und später können zum Beispiel ausländische Kinder immer noch im Kindergarten Deutsch lernen. Dann kennt das Kind die Regeln der Eltern und die im Kindergarten.
Die Mutter muss ja nicht gleich wieder Vollzeit arbeiten. Sie kann ja auch zum Beispiel nur Montags, Mittwochs und Freitags arbeiten und das Kind nur Dienstags und Donnerstags in einer Kita anmelden. So könnte die Mutter etwas Geld mit verdienen, aber auch Zeit mit dem Kind verbringen.

Josefine Jakobi

 


 

Also ich bin gegen das Betreuungsgeld, weil es bestimmt einige Eltern gibt, die das Geld nicht für das Kind, sondern für sich selbst ausgeben. Ich finde das ist nicht Sinn und Zweck der Sache.
Außerdem glaube ich, dass das Betreuungsgeld die Gleichstellung von Mann und Frau verhindert, das heißt die Frau bleibt zu Hause, der Mann geht arbeiten und ich habe gehört, dass der Staat dazu verpflichtet ist, dass Mann und Frau gleich behandelt werden.

Das Betreungsgeld hindert auch die Förderung von Kleinkindern. In Kitas werden Kleinkinder vom Personal betreut und gefördert. Das Personal kann Defizite beim Kind erkennen und es fördern, soadass das Kind später weniger Probleme hat. Wenn die Kinder zu Hause betreut werden, werden ihre Defizite kaum gefördert.
Ich denke auch, dass einige Hartz 4 Empfänger, das Geld als Ausrede benutzen, um zu Hause zu bleiben. Das heißt, dass die die Hartz 4 empfangen ein paar Jahre zu Hause bleiben können (Sie müssen sich nicht um Arbeit kümmern). Vieleicht werden einige Hartz 4 Empfänger nur deshalb Kinder bekommen.

Alexander Khrisna

 


 

Ich bin gegen das Betreuungsgeld, da somit das Kind nicht richtig intigriert wird. Da es wahrscheinlich zu Hause alles bekommt, wird das Kind in der Zukunft Schwierigkeiten haben zu teilen und das muss es nämlich. Das Betreungsgeld bekommt der jeweilige Elternteil nur 36 Monate, also drei Jahre. Der Geldbetrag soll ab 2013 100 € monatlich betragen.

Außerdem könnte er Probleme damit haben, selbstständiger zu werden. Es wird jedoch nicht daran gezweifelt, dass dieses Betreuungsgeld missbraucht wird. Die Eltern könnten davon andere Sachen kaufen wie zum Beispiel Alkohol, Zigaretten, Schuhe oder Pralinen.
Also fände ich es sinvoll wenn die Eltern ihr Kind in Kitas geben und somit der andere Elternteil, der nicht zu Hause bleibt, auch arbeiten kann. So könnte man mit seinem Kind in den Urlaub fliegen oder andere Sachen machen.

Marvin Schafhaupt

 


 

Ich bin für das Betreuungsgeld, aber unter einer Bedingung. Es darf nicht zugelassen werden, dass die Eltern das Betreuungsgeld erhalten, wenn die Großeltern das Kind erziehen. Die Kinder können ja jeden Samstag in die Krabbelgrußße gehen und mit drei Jahren kann man ja auch in den Kindergarten. Dafür ist es nicht zu spät. Und das Erziehen von der Mutter hat vieleicht Einfluss darauf wie sich das Kind entwickelt. Das Betreuungsgeld ist eine finanzielle Unterstützung für die Mutter, die auf ihr Gehalt verzichtet.

Klemens Moor

 


 

Ich bin gegen das Betreuungsgeld, da man das Geld z. B. für den Bau von Kindertagesstätten nutzen sollte. Man könnte ebenfalls das Gehalt der Erzieher erhöhen, da dieser Job wegen schlechter Bezahlung nicht lukrativ ist.

Henry Brückmann

 


 

Ich persönlich bin gegen das Betreuungsgeld, da man mehr Argumente findet die gegen das Betreuungsgeld sprechen als dafür. Besonders fehlt mir der Kontakt zu anderen Kindern in diesem Alter, doch wenn man aus dem Geld Krippenplätze bauen würde, hätten diese Kinder mehr Kontakte zu gleichaltrigen und Vorbereitung auf die Schulzeit. Auch in Sozialschwachen Familien liegt das Problem, da diese dem Kind nicht immer die Lernmöglichkeit bieten können, die das Kind benötigt.

Hanna Madloch