Drogen — bei diesem Wort denken die meisten wohl an Kokain, Cannabis, Crack oder sogar an Crystal Meth, an große Pupillen, Aggressionen und an Abhängige, die sich nicht selbst kontrollieren können. Doch warum nehmen manche Menschen eigentlich Drogen und warum tun sich die Meschen so etwas an?

Wenn man Drogen nimmt, denkt man, dass sich dadurch Probleme lösen, wenn man zum Beispiel Stress in der Schule oder Streit mit den Eltern hat. Doch durch Drogen häufen sich die Probleme. In der heutigen Welt aufzuwachsen ist nicht immer leicht, man muss Sport treiben, sich gesund ernähren, gut in der Schule sein u.s.w. Klar ist keiner perfekt und schreibt beispielsweise gute Noten, doch manche Menschen haben extreme Probleme sich anderen anzupassen, sich an Regeln und Gesetze zu halten und Fehler zu bekennen. Drogen lassen sich nicht vernichten. Der Versuch Drogen „auszuprobieren“, wenn man sie z.B. von Freunden angeboten bekommt, fängt zunächst harmlos an, doch wenn man sie einmal genommen hat, findet man so schnell keinen Weg aus dem schwarzen Loch.

Meistens nehmen Menschen Drogen, wenn sie Probleme haben ihren Alltag zu bewältigen und nicht mehr wissen, wer sie selbst sind. Oder sie wollen sich beweisen und anderen ihren „Mut“ zeigen. Doch keiner nimmt Drogen, weil er „mutig“ ist, sondern weil er zum Beispiel zu einer bestimmten Gruppe dazugehören möchte (Gruppenzwang).

Mittlerweile werden in fast allen Großstädten, auf fast allen Märkten, Plätzen und Schulen Drogen verkauft und angeboten. Der Drogenhandel ist zu groß, um ihn kontrollieren zu können. Niemand weiß, was wirklich in Drogen steckt, wer sie herstellt und was sie wirklich bewirken. Wir wissen nur, dass sie schon tausende Menschenleben zerstört haben. Dennoch müssen wir versuchen, mit allen Mitteln gegen sie anzukämpfen, damit die schreckliche Sucht endlich ein Ende hat!

Meiner Meinung nach kann man Drogen bekämpfen. Es könnten mehr Polizeikontrollen durchgeführt werden oder ehemalige Drogenabhängige erzählen an Schulen von der Zeit ihrer Abhängigkeit. Auch Experten — wie Mediziner — können in den Schulen über Gefahren und die Sucht informieren.