Der Frühling naht und mit ihm auch seine Flora und Fauna. Einige wilde sowie Pflanzen aus dem eigenen Garten sind allerdings giftig und sollten gemieden werden, da sie allerlei negative Effekte auf den Körper haben oder sogar zum Tod führen können.

 

Eine sehr bekannte und oft als harmlos eingestufte Frühlingspflanze ist das Maiglöckchen. Der Name verrät schon, dass das Maiglöckchen im Mai zu finden sind. Maiglöckchen können nach der Konsum sogar zu Herzrhythmusstörungen führen. Der Körper schafft es aber relativ schnell die giftigen Stoffe auszuscheiden. Eine lebensbedrohliche Vergiftung durch Maiglöckchen kommt also nur selten vor.

Maiglöckchen

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Die Gartentulpe ist oft auch im heimischen Garten zu finden. Sie entfaltet ihre Blüten je nach Standort und Art von April bis Mai, allerdings sind die Blütenblätter der Gartentulpe giftig. Durch das Gift treten bei betroffenen oft Beschwerden wie Bauchschmerzen, Durchfall, Übelkeit oder Erbrechen auf. Bei starken Vergiftungen kann es zum Atemstillstand oder sogar zum Tod kommen.

Gartentulpe

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Ebenbenfalls weit verbreitet und in vielen Gärten zu finden ist die Engelstrompete sowie der Stechapfel. Durch ihren hohen anteil an Alkalodiden sind sie stark giftig und sollten auf jeden fall gemieden werden. Die Planzen wachsen bereits im Frühling, blühen aber erst von Juli bis Oktober. Kommt Gift der Pflanzen in den Körper kann es zu  Lähmungen, Herzrhythmusstörungen, Krämpfen, Schweissausbrüchen bis hin zu Atemstillstand kommen.

Engelstrompete

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Stechapfel

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