Wie und wo leben sie? Wie werden sie behandelt?

Straßenhunde kommen meist in Ländern wie Rumänien, Ungarn, Spanien oder der Türkei vor. Fast alle Hunde leben im Freien oder werden von Menschen angekettet oder direkt brutal getötet. Die Hunde, die angekettet werden, werden oft ohne Essen und Trinken zurückgelassen und verdursten oder verhungern. Manche Menschen gehen auch respektvoll mit ihnen um, können sich aber keinen Hund anschaffen, da sie kein Geld, kein Platz, kein Wissen oder keine Zeit für die Tiere haben. Hunde, die nicht in dessen Hände gekommen sind, werden oft von Hundefängern brutal gefangen genommen und werden in heruntergekommene, öffentliche Shelter gebracht. Diese Shelter könnte man auch schon fast Tötungszentralen nennen, da sie dort auf verschiedenen Arten bestialisch getötet werden. Sie bekommen weder Trinken noch Essen. Sie verhungern oder verdursten. Manche Hunde bekommen Giftspritzen, wodurch sie langsam aber sehr qualvoll sterben. Die anderen werden erhängt, erschlagen oder gar lebendig verbrannt.

 

Wie konnte das Leid der Hunde entstehen?

Viele Hunde wurden einfach ausgesetzt, da dessen Besitzer kein Geld, keine Zeit oder kein Platz für sie haben. Damals zogen viele Menschen von Dörfern mit großen Häusern in die Stadt mit kleinen Häusern mit Platzmangel. Manche Menschen, die diesen Tieren helfen möchten, fehlt auch das Wissen, wodurch sie sich keinen Hund anschaffen können oder ihren Hund abgeben mussten.

 

Qualzuchten

Manche Hunde, meist bestimmte Rassen, werden für bestimmte zuchtbedingte Merkmale gezüchtet. Aufgrund der Zucht müssen die Hunde mit Schmerzen, Leid und gesundheitlichen Einschränkungen leben. Oft werden solche Hunde in Polen gezüchtet und in andere Länder wie zum Beispiel Deutschland teuer verkauft. Besonders der Mops leidet unter Problemen mit der Atmung bis zur tödlichen Gehirnhautentzündung. Hunde, die in solche Hände gelangen, kann man auch schon fast Experimente nennen. Sie werden gezüchtet, in der Hoffnung, dass sich das Aussehen oder bestimmte Merkmale so entwickeln wie erwünscht und geplant.

 

Hunde die unter die Qualzucht fallen

Mops — leidet unter Atemproblemen und tödlichen Gehirnhautentzündungen

Französische/Englische Bulldogge — leiden unter Kurzköpfigkeit und Atemproblemen

Deutscher Schäferhund — leidet unter einer extrem abfallender Kruppe, sodass es schon zur Qualzucht gehört

Chihuahua — leidet unter meist zu dickem, flauschigem Fell, nur damit er süß aussieht

Dackel — leidet unter einem Knickschwanz

 

Wie kann man den Hunden helfen?

Man kann sich zum Beispiel an den deutschen Tierschutzbund wenden. Der deutsche Tierschutz Verein e.V. existiert schon seit 1881.Dessen Ziel ist eine Gesellschaft, die alle Tiere als Mitgeschöpfe achtet, ihnen Mitgefühl und Respekt entgegenbringt und sie vor Leiden, Schmerzen und Angst bewahrt, die auch freilebende Tiere als Individuen anerkennt und ihre natürlichen Lebensgrundlagen schützt. Dieser Tierschutz Verein hilft nicht nur Straßenhunden, sondern auch anderen Tieren in Not. Um den Tieren dort zu helfen, kann man ganz einfach online auf die Seite des deutschen Tierschutzbunds gehen und dort den Tieren etwas spenden. Falls man ein krank aussehendes Tier alleine herumlaufen sieht, meldet man sich am besten direkt an dem deutschen Tierschutzbund oder an naheliegenden Tierheimen, indem man mit einer online Telefonnummer anrufen tut.

Autorinnen: Diana Vogt und Emma Knauer

Bild: Bild von Couleur auf Pixabay