Ich habe mich endschieden über das Thema psychische Erkrankungen/Störungen zu schreiben, weil ich selber Erfahrungen damit habe und darauf aufmerksam machen möchte, wie schlimm das für die Betroffenen sein kann.

 

Was gehört dazu?

Zu psychischen Erkrankungen gehören Magersucht, Schlafstörung, Soziale Phobie, Posttraumatische Belastung, Panik und Agoraphobie, Bulimie und Generalisierte Angststörung. Es gibt aber noch zahlreiche weitere psychische Erkrankungen/Störungen.

 

Depressionen

Depressionen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Rund 16% der Bevölkerung leiden mindestens einmal in ihrem Leben an einer depressiven Störung, innerhalb eines Jahres sind es ungefähr 8%. Frauen erkranken in etwa doppelt so häufig wie Männer. Anzeichen einer psychischen Störung können veränderte Wahrnehmung, verändertes Denken, veränderte Stimmung und abweichendes Verhalten sein.

 

Wie kann geholfen werden?

Eine psychische Erkrankung kann meist durch eine Therapie erfolgreich behandelt werden. Manchmal sehen die Betroffenen es aber nicht, dass sie eine Therapie besuchen sollten, wenn sie dann alleine ihre Erkrankung nicht in den Griff bekommen. Meist werden sie in eine Psychiatrie gebracht, wo sie eine Zeit bleiben müssen. Ärzte und Therapeuten helfen dort den Betroffenen. Wenn es ihnen langsam bessergeht, dürfen sie am Wochenende für eine Nacht nach Hause. Sobald die Psychologen und Ärzte das OK geben, ist der Betroffene entlassen. Bei manchen ist der Aufenthalt kürzer bei manchen länger.

 

Auslöser

Psychische Erkrankungen/Störungen können durch Mobbing, Stress, Druck (wegen Prüfungen oder Arbeiten in der Schule) oder einen Todesfall in der Familie ausgelöst werden. Sie können aber nicht direkt auf eine Ursache zurückgeführt werden. Psychische Störungen können auf einer genetischen Veranlagung beruhen oder nervliche Uhrsachen haben.

 

Panikattacken

Auslöser für Panikattacken können erhöhter Stress, bestehende psychische Erkrankungen wie Depressionen, Zwangsstörungen oder Posttraumatische Belastungsstörungen sein. Panikattacken wirken sich durch Schwindel, Herzrasen, Schweißausbrüche, Zittern, ect aus. Wenn du eine Person siehst, die diese Symptome hat, geh hin, frag was los ist oder was passiert ist und versuche die Person mit Fragen „Wie viele grüne Dinge siehst du?“ oder „Was riechst du alles?“ abzulenken, weil dann konzentriert sich das Gehirn darauf die Frage zu beantworten.

 

Assistenzhunde 

Unter Assistenzhunde versteht man erstmals Assistenzhunde für z. B. Blinde, Demenzkranke oder Diabetiker. Es gibt aber auch Assistenzhunde für psychisch kranke Menschen, mit z. B. Posttraumatischer Belastung. Da es dort zu Panikattacken kommen kann, die so schlimm werden, dass man ins Krankenhaus muss. Ein Assistenzhund kann mit seiner Anwesenheit den Betroffenen ablenken und so kann eine schlimmere Panikattacke verhindert werden.

Autorin: Zoé Baum (7R1)

Bild: johnhain@pixabay.de